12 Monate, 20 Konzerte
Was Konzerte angeht, muss man eben nehmen, was kommt. Wobei, manchmal kann man auch ein bisschen nachhelfen und den Künstlern ein Stück weit entgegen kommen - wovon ich 2013 gelegentlich Gebrauch gemacht habe.
Nach 12 Konzerten in 2012 habe ich es 2013 also auf insgesamt 20 geschafft. Das ist aber noch gar nichts, verglichen mit dem Menschen, der mir beim Low-Konzert in Schorndorf erzählt hat, dass dies bereits sein 126stes(!) in diesem Jahr wäre (er war Frührentner, nicht Musikjournalist).
Nun denn, wen habe ich denn alles so gesehen? Und insbesondere auch: Wo?
- Clannad im Theaterhaus
- Sea+Air (und Freunde) im Theaterhaus
- Tamikrest im Laboratorium
- Yo La Tengo in der Manufaktur in Schorndorf
- 22-Pistepirkko im Laboratorium
- Laetitia Sadier in der Manufaktur in Schorndorf
- Steve Hackett im Theaterhaus
- New Found Land im Merlin
- Dead Can Dance in der Jahrhunderthalle in Frankfurt
- Amanda Palmer im La Cigale in Paris
- Swim Bird Fly im Merlin
- Eels im Theaterhaus
- CocoRosie in den Wagenhallen
- Peter Gabriel in der Schleyerhalle
- Fleetwood Mac in der Schleyerhalle
- Youn Sun Nah im Karlstorbahnhof in Heidelberg
- Amanda Palmer im Gloria in Köln
- Low in der Manufaktur in Schorndorf
- Sea+Air im Schlagzeugmuseum in Ludwigsburg
- Bulgarian Voices im Theaterhaus
Im Theaterhaus war ich 2013 also öfters, und auch hinaus nach Schorndorf hat es mich ein paar Mal verschlagen. Und wenn's sein muss fahre ich für ein Konzert eben auch mal bis nach Heidelberg, Frankfurt, Köln oder gar Paris (und die Ausflüge waren es alle wert!).
Und was waren die Highlights? Die Frage ist schon fast unhöflich, denn wirklich schlecht war keines der 20 Konzerte. Aber ein paar waren eben doch ein bisschen besser als die anderen. Der Abend mit Youn Sun Nah in Heidelberg war schon fast magisch. Etwas Besonderes war auch das Konzert - und das Drumherum - von Amanda Palmer in Paris. Die "honorable mention" geht dieses Mal an Yo La Tengo: Dafür, dass ich zum ersten Mal einen kompletten Auftritt gesehen habe und für das - zumindest gefühlt - lauteste Konzert.
Was bringt 2014? Die ersten Karten habe ich schon: Clannad kommen im Januar wieder ins Theaterhaus, ein Viertel von Kraftwerk (Karl Bartos) in die Wagenhallen und Tori Amos hat sich für Juni in der Liederhalle angesagt. Und für den einen oder anderen Künstler werde ich mich bestimmt auch wieder auf die Reise begeben. Kate Rusby etwa würde ich zu gerne nochmal sehen, aber sie tritt leider fast nur in England auf. Hmm ...