Alltag

SF: Düsseldorf?

Tag 8: Düsseldorf stand ja irgendwie nicht auf dem Reiseplan. Und doch ist es jetzt 19:00 Uhr Ortszeit und ich sitze im Abflugbereich des Flughafens Düsseldorf und warte auf einen Lufthansa-Flug, der mich dann endlich nach Stuttgart bringen soll.

Und das kam so:

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SF: Die Brücke

Tag 7: Wie geplant lasse ich das Frühstück im Hotel links liegen und steuere wieder das gleiche Cafe wie gestern an. Danach ist Shopping angesagt. Ziel: Union Square.

Ich steige etwas zu früh aus und verfranse mich etwas in Chinatown - aber so bekomme ich (ungeplant) auch noch die Transamerica Pyramid aus der Nähe zu sehen.

Das Wetter kann sich noch nicht recht entscheiden, wie es werden soll. Mal ist es sonnig und warm (Jacke aus), dann wieder kühl und windig (Jacke wieder an). Wenigstens kein Regen mehr.

    Musik

Beirut live (in San Francisco)

Nachdem fest stand, dass ich ein paar Tage in San Francisco verbringen würde, machte ich mich daran, die Websites einiger Bands und Indie-Labels abzuklappern, um mal zu sehen, ob nicht vielleicht eine Band zufällig an einem dieser Tage in San Francisco auftreten würde. Fündig wurde ich bei Beirut. Also habe ich kurzerhand ein Ticket online bestellt. Was, wie sich herausstellte, eine gute Idee war. Denn obwohl Beirut gleich an zwei Abenden in SF spielten, waren am Ende wohl beide Konzerte ausverkauft.

Zum Vorprogramm schreibe ich vielleicht ein anderes Mal noch etwas. Es gab jedenfalls gleich zwei Ein-Mann- (bzw. Ein-Frau-) Shows von je 30 Minuten. Mit Umbaupausen war es dann schon 21:30 Uhr bis Beirut die Bühne betraten.

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SF: Warten aufs Konzert

Tag 6: Gut geschlafen - es war verhältnismäßig ruhig (vom Brummen diverser Maschinen und Geräte abgesehen). Es hilft wahrscheinlich auch, dass mein Zimmer nicht zur Lombard Street raus geht.

In der Hotelbeschreibung auf Expedia hieß es, dass es kein Frühstück gäbe, während der Hotelprospekt ein "free continental breakfast" verhieß. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen: In der Lobby konnte man sich einen Kaffee und etwas Süßes (Muffins, Kaffeestückchen, etc.) oder Obst (Äpfel) schnappen und sich auf das Sofa setzen. Tische und Stühle gab's nicht, Teller auch nicht. Und frisch war der Kram auch nicht. Ein paar Ecken weiter ist ein kleines Cafe, in dem ich einen Kaffee, einen frischen Muffin und ein frisches Kaffeestückchen hatte. Morgen werde ich das "Frühstück" im Hotel wohl gleich ganz ausfallen lassen und direkt dort hin gehen.

Plan für den Vormittag: Ein Muni-Ticket kaufen und das Ticket für das Konzert heute abend abholen (und dabei das Venue schon einmal sichten). Kurz gesagt: War nix.

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SF: San Francisco

Tag 5: Nach dem Frühstück im Wild Palms wollte ich mich bei der Rezeption nach der besten Möglichkeit, nach SF zu kommen, erkundigen. Meine Absicht, es per Public Transport zu tun, löste bei der Empfangsdame vom Dienst schon fast sowas wie Entsetzen aus. We don't want you to get lost!

Wobei, zum Teil hat sie ja recht: Gerade mit dem Bus ist es immer etwas kitzlig - Wenn man die Gegend nicht kennt, weiß man nie genau, wann die nächste Haltestelle kommt. Durchsagen, so vorhanden, sind oft unverständlich, etc.

Ihr Vorschlag war, ein Taxi zu nehmen. Die Kosten veranschlagte sie mit $100. Na Danke. Ich entschloss mich zu einem Mittelweg: Ich nehme den Zug und dann jeweils Taxis zum und vom Bahnhof. Das klappte auch prima und blieb mit zusammen etwa $34 im akzeptablen Rahmen. Die Bahnfahrt dauerte ca. 1:15 Stunden und gegen zwölf Uhr stand ich dann auch schon in meinem Hotel in SF.