Politik

Nichts kapiert

Vor dem Frühstück schon die Schlagzeile der Zeitung zu lesen ist immer ein Fehler: "Wolf will Anreize für Flüchtlinge verringern". Meine erste Reaktion ist nicht druckreif. Dann habe ich es mit Ironie versucht: "Oh toll, er will den Krieg in Syrien beenden!".

    Netze

Unternehmen und Social Media im Jahr 2015 - Ein Fallbeispiel

Wir schreiben das Jahr 2015 und noch immer gibt es Unternehmen, die Social Media nicht verstanden haben. Diese erkennt man dann z.B. daran, dass sie zwar eine Twitter-Präsenz haben, die Ansichten für "Tweets" und "Tweets und Antworten" aber identisch sind. Sprich, es findet keinerlei Kommunikation mit Kunden statt.

Manchmal hat es aber auch noch andere Gründe, warum man keine solche Kommunikation findet.

    Politik

800.000

Meine Tageszeitung (die wg. der Unterstützung des albernen Leistungsschutzrechts hier erst gar nicht genannt werden soll) berichtet von den neuesten Schätzungen der Flüchtlingszahlen für das Jahr 2015. 800000 Flüchtlinge sollen demnach dieses Jahr nach Deutschland kommen. Das ist natürlich eine beeindruckende Zahl. Um dem geneigten Leser eine Vorstellung zu geben, wird auch gleich ein Vergleich bemüht: Das wäre in etwa die Anzahl der Einwohner von Frankfurt am Main (die Wikipedia übrigens mit knapp über 7000000 angibt, aber das nur am Rande).

Aber mit Zahlen ist das ja immer so eine Sache. Diese 800000 Menschen werden nicht alle hier bleiben. Ein Teil wird schlicht kein Asyl bekommen und zurück geschickt werden. Und natürlich kann man die Zahl auch in andere Verhältnisse setzen.

    Alltag

Von der eigenen Krankenkasse gehackt

Okay, der Titel klingt doch sehr nach Clickbait, aber ich bin schon etwas erschüttert über das, was ich da von meiner neuen Krankenkasse zugeschickt bekommen habe.

Ich muss kurz ausholen: Ich habe gerade die Krankenkasse gewechselt, u.a. auch, um der unsäglichen elektronischen Gesundheitskarte zu entkommen, was sich zum Schluss bei der alten praktisch nicht mehr verhindern ließ, weil etwa der Zahnarzt "ohne" nur noch Notfallbehandlungen durchführen darf, aber keine Behandlungen in Richtung Zahnersatz. Die eGK war nicht der einzige Grund für den Wechsel - es kamen mehrere Dinge zusammen und so war's mir dann nur recht, die eGK so auch umgehen zu können.

    Alltag

Ein Software-Update für meinen Fernseher

Was Technologie angeht, kann ich manchmal erstaunlich weit hinten dran sein. Zum Beispiel habe ich meinen Videorecorder erst stillgelegt, als ich vor gut zwei Jahren das Fernsehen komplett aufgegeben habe. Da überrascht es dann auch nicht, dass auch mein Fernsehgerät selbst bis vor kurzen noch eines aus der Familie der Röhrengeräte war.