Lässt Du Dich auch schon Flattrn?
Ich experimentiere gerade etwas mit Flattr. Das soll jetzt kein Aufruf werden, auf den Button am Ende dieses Artikels zu klicken. Nein, es geht mir um Dich und warum Du einen Flattr-Account haben solltest. Ich könnte Dir nämlich etwas Gutes tun wollen.
Um Flattr noch kurz zu erklären: "Likes" sind so etwas wie die Währung in sozialen Netzwerken. Wenn wir etwas liken, faven, pluseinsen oder retweeten, dann drücken wir damit unsere Zustimmung und Anerkennung aus. Die Idee hinter Flattr (von englisch, "to flatter", also schmeicheln) ist, dies in bare Münze umzusetzen.
Damit Flattr funktioniert, muss es möglichst einfach funktionieren. Die bekannten Flattr-Buttons sind eine Möglichkeit, meine Anerkennung für etwas in eine auch monetäre Anerkennung umzuwandeln. Darüber hinaus lässt sich das Flattrn aber auch mit dem Liken verknüpfen. Sprich, wenn ich meine Anerkennung wie gewohnt ausdrücke (wie auch immer das im jeweiligen sozialen Netzwerk aussieht), kann ich dies automatisch auch in einen Flattr umsetzen lassen. Mit anderen Worten: Ich könnte Dir für Deinen Tweet ein paar Cent zukommen lassen. Oder für das Video, das Du bei YouTube hochgeladen hast. Oder für Dein Photo bei Flickr. Nur musst Du Dich dafür eben erst einmal bei Flattr anmelden.
Und das ist genau mein Problem nach etwas über einem Monat bei Flattr: Viele Dinge, die ich geliked habe und für die ich gerne ein paar Cent in Richtung des Verfassers / der Verfasserin geschickt hätte, liegen nun als "unclaimed" bei Flattr herum. Ich bin ja eher immer noch überrascht, wenn es dann doch einmal klappt.
Daher der Aufruf: Melde Dich bei Flattr an - es könnte eine kleine Anerkennung auf Dich warten.
(Photo: "it's raining presents" by Harsh Patel, from Flickr. Natürlich auch geflattrt, aber leider auch "unclaimed")