Volle Woche: WebMontag und WikiWednesday
Erst WebMontag, dann WikiWednesday - da bleibt ja fast keine Zeit mehr zum Bloggen ...
Zum Glück kann man sich auf die "üblichen Verdächtigen" verlassen. Zum Beispiel auf Henning Schürig (vom Webmontag) und auf Oliver Gassner (vom WikiWednesday), so dass ich mich auf andere Beobachtungen beschränken kann.
Gemeinsam war beiden Veranstaltungen soweit das Konzept: Kurze Vorträge, dann Socialising. Beim WikiWednesday waren anschließend noch kleine "Arbeitsgruppen" geplant, doch so weit kam es gar nicht mehr. Denn bei beiden Veranstaltungen liefen die Vorträge aus dem Ruder. Was nur zum Teil an den Vorträgen und mehr an den sich daran anschließenden Diskussionen lag. Die ja wiederum erwünscht sind, aber dann eben abgewürgt werden mussten, um mit dem Programm weiter zu machen.
Ich weiß auch nicht, was man stattdessen machen soll, aber so klappt das offenbar nicht. Vielleicht sollte man die Vorträge wirklich knallhart auf kurze, knackige 10 Minuten beschränken (und dann auch nur auf 3 oder 4). Auch die Diskussionen müsste man beschneiden und nach hinten verlegen. Das klappt aber eben nur, wenn das Programm zügig durchgezogen wird.
Also 3 Themen, in 30 Minuten durch - dann ist auch der erste Vortrag noch frisch im Gedächtnis und man kann den Diskussionsfaden in kleiner Runde wieder aufnehmen (bei Diskussionen im großen Raum gibt es ja auch immer genügend Leute, die vielleicht an diesem Thema nicht interessiert sind und ungeduldig auf den nächsten oder übernächsten Vortrag warten).
Man sollte das mal probieren. Wenn man die Vorträge so einschränkt, ist die Motivation dann auch größer, die nächste Veranstaltung relativ bald wieder anzusetzen (der nächste WebMontag soll erst im Januar sein, was mir persönlich viel zu spät ist).
Trotzdem haben mir beide Veranstaltungen Spaß gemacht und ich habe wieder bekannte wie neue Leute getroffen. Mehr davon - nur vielleicht nicht gleich wieder in der gleichen Woche ...