Musik

Beirut!

In den letzten anderhalb Wochen habe ich doch eine interessante musikalische Rundreise hinter mir ... Angefangen mit einem Auftritt von Mouse On Mars (etwas zu sehr Techno-lastig für meinen Geschmack), gefolgt keine 48 Stunden später vom neuen Album von Kristin Hersh (das dann, schon fast zwangsläufig, Ausflüge zu den Throwing Muses und Tanya Donelly nach sich zog - und sogar meine alten Belly-CDs habe ich wieder ausgebuddelt). Und dann, letzten Sonntag, während ich an dieser Site gearbeitet habe, machte es auf einmal "Klick" bei - Beirut.

Die Band hatte ich schon länger auf dem Radar, seit mir Postcards From Italy untergekommen war (ein eMusic-Freebie, wenn ich mich recht entsinne). Aber erst vor kurzem hatte ich wieder Download-Kapazitäten dafür frei. Anfangs war ich mir dann allerdings doch wieder nicht so sicher, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, mir 16 Songs herunterzuladen, die bei oberflächlichem Hören vielleicht doch etwas zu sehr nach "Zigeunermusik" klingen. Bis zu dem erwähnten "Klick" eben ...

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Cowboy Junkies Rap!?

Äh, was geht denn hier gerade ab? (O-Ton meinereiner)

Ich kämpfe hier gerade mit Spam auf unseren Mailinglisten, und im Hintergrund läuft die neue Cowboy Junkies-CD, "Early 21st Century Blues". Und auf einmal fällt mir auf - da rappt ja einer?! Und es kommt noch besser: "I don't want to be a Soldier" ist ein John Lennon-Song. Das nenne ich nun wirklich mal eine unerwartete Bearbeitung ...

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Laaangweilig ...

Nachdem ich ja letztens mit so durchschlagendem Erfolg meine alten Cranes-CDs ausgebuddelt hatte, wollte ich das gleiche heute mit meinen Slowdive-CDs machen.

"Souvlaki" dürfte eine der am meisten gespielten CDs in meiner Sammlung sein, aber für die beiden anderen Scheiben konnte ich mich nie richtig erwärmen.

Um es kurz zu machen: Daran hat sich nichts geändert.

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Retro-Flash: Cranes

Wow. Ich habe meine alten Cranes-CDs ausgebuddelt und höre schon den ganzen Tag nichts anderes.

Wieso sind die bei mir eigentlich so in Vergessenheit geraten? Mag sein, dass die späteren CDs nicht mehr so toll oder originell waren, aber "Wings Of Joy", "Loved" und vor allem "Forever" sind einfach Meisterwerke.

"Adoration", zum Beispiel: Im Vordergrund hämmert ein Piano, im Hintergrund fängt Alison Shaw an zu Nölen, steigert sich immer mehr rein, singt sich schließlich die Seele aus dem Leib und auch wenn man kein einziges Wort(!) versteht läuft einem ein wohliger Schauer über den Rücken. Oder wenn sie gegen Gitarrenwälle ansingen muss ...

Seufz. Und mein iPod ist mal wieder randvoll ...

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Magnatune - die nicht-böse Plattenfirma

Mittlerweile öffnet ja beinahe jede Woche irgendwo ein neuer Online-Musikdienst (und die ersten schliessen auch schon wieder). Magnatune dagegen ist schon eine Weile im Geschäft (seit 2003) und hebt sich auch in einigen anderen Aspekten von der breiten Masse ab.

"Wir sind eine Plattenfirma - aber wir sind nicht böse". So lautet das Motto von Magnatune. Und damit ist auch schon der erste Unterschied zu den anderen Anbietern herausgestellt. Denn während iTunes und Co. nur die Musik vertreiben, die ihnen von kleinen und großen Plattenfirmen zur Verfügung gestellt wird, nimmt Magnatune selbst Künstler unter Vertrag und bietet deren Musik zum Download und zum Kauf an.