Musik

Slowdive in Genf

(Mit etwas Verspätung - das Konzert war schon am 9. September)

Okay, ich habe dieses Jahr für Konzerte schon einen Umweg über Milton Keynes genommen und bin auch schon extra nach Paris gefahren. Daher möchte ich betonen, dass ich das natürlich nicht für jeden Künstler oder jede Band mache. Es muss schon etwas Besonderes sein. Sei es, weil die Künstlerin eben nur in Großbritannien auftritt oder weil eine Tour auf dieser Seite des Atlantiks einfach selten ist.

Oder eben, wenn die Band, die eines meiner meistgehörten Alben aufgenommen hat, sich fast 20 Jahre nach der Trennung in Originalbesetzung wieder zusammenfindet. Nach Abgleich der Tourdaten mit einer Europakarte und meinem Terminkalender blieb am Ende nur Genf als Möglichkeit übrig, Slowdive einmal live zu sehen.

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Sea+Air, auf und hinter der Bühne

Es war dann wohl doch "erst" das vierte Mal, dass ich Sea+Air live gesehen habe: Auf dem ansonsten ja eher uninteressanten Pariser Platz war ein kostenloses Open-Air-Konzert mit mehreren Bands angesetzt, darunter eben Sea+Air.

Obendrein hatte das Stuttgarter Stadtmagazin Lift ein "Meet&Greet" mit einer Band nach Wahl inkl. eines Goodie-Bags verlost. Ich weiß nicht, ob bei den Verlosungen kaum jemand mitmacht oder ob es einfach nur zu kurzfristig war. Auf jeden Fall hatte ich mal wieder gewonnen.

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Black Swift im Zwölfzehn

Getreu meinem Wochen-Motto vom Fotoprojekt letztens stand mal wieder ein Auftritt einer mir weitgehend unbekannten Band in einem kleinen Venue an. Auf Black Swift war ich dieses Mal durch das Stuttgarter Stadtmagazin Lift aufmerksam geworden. Ein paar Hörproben klangen interessant und der Anlass war die Veröffentlichung der ersten CD. Schauen (und Hören) wir uns das doch mal an.

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The Pains of Being Pure at Heart im Schocken

Wer Probleme damit hatte, die Überschrift zu verstehen: Ich kann doch auch nichts dafür, dass die Band so heißt. Gefunden ursprünglich, wie so oft, auf eMusic. Das Album Belong hat sich in der Zeit recht gut auf meinem iPod gehalten, also dachte ich mir, ich höre mir mal an, was für Musik die derzeit so machen.

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Tori Amos in der Liederhalle

Vor dem Konzert gab es erst einmal ein paar Hindernisse zu überwinden. Da war vor allem der innere Schweinehund, denn sich bei immer noch 34 Grad aus dem Haus zu wagen, erforderte schon etwas Motivation. Aber ich habe schon einmal ein Konzert saußen gelassen, weil es mir zu kalt war - und ärgere mich heute noch darüber. Das sollte sich nicht wiederholen. Die anderen Hindernisse hatte die SSB aufgebaut: Schleifarbeiten am Berliner Platz und, später am Abend, in Feuerbach, zwangen zu kleineren Abweichungen und Umwegen bei der An- und Abreise.