Fotoprojekt2014

KW 21: Hindernisse

KW 21: Hindernisse #fotoprojekt2014 Da macht man sich die ganze Woche über Gedanken, aber auf etwas Naheliegendes kommt man manchmal erst, wenn man mit der Nase darauf gestoßen wird ...

So geschehen heute, als ich von meinem kleinen Trip nach Singen zurück kam: Wieder einmal hatte ein rücksichtsloser Vollpfosten vor diesem Fußweg geparkt und ich musste mich zwischen zwei Autos durchquetschen, um auf die andere Straßenseite zu gelangen.

Das war bei weitem nicht das erste Mal - und mindestens schon das zweite Mal, dass ich das Hindernis mit meinem Narrative Clip festhalten konnte. Nächstes Mal fotografiere ich auch das Nummernschild ...

P.S. Beim Fotoprojekt geht es ja darum, das Wochenthema möglichst mit neuen, eigens dafür gemachten Fotos umzusetzen. Nun, eines der beiden Teilfotos ist immerhin von heute und es ging mir auch darum zu zeigen, dass das kein einmaliges Problem ist. Daher habe ich hier auch kein schlechtes Gewissen :)

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KW 20: Kontraste

KW 20: Kontraste #fotoprojekt2014 Das sollte doch einfach sein? Aber wie so oft ... Stress, wenig Zeit zum Nachdenken und plötzlich ist es Freitag, das Wochenende ist auch schon verplant und man hat nur noch einen halben Tag Zeit, um ein Motiv zu finden.

Also begab ich mich auf Fotosafari in Richtung Höhenpark Killesberg. Am Ende stand ich dann vor der Wahl, entweder ein eher neutrales Motiv oder eben dieses hier zu verwenden.

Ich mag den Killesberg Park. Aber seine Geschichte muss eben auch erzählt werden - und sie steht in starkem Kontrast zu dem fröhlichen Kindergeschrei, das vom Spielplatz gegenüber dieses schlichten Mahnmals herüber schallt.

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KW 19: Lärm

KW 19: Lärm #fotoprojekt2014 Lärm, wenn es nicht gerade um offensichtlichen Lärm geht (Baustellen, Straßenlärm, Flugzeuge), ist etwas sehr individuelles. Ich habe das Glück, relativ wenig offensichtlichem Lärm ausgesetzt zu sein. Das heißt aber nicht, dass ich nicht von störenden Geräuschen unterschiedlicher Lautstärke umgeben bin. Seien es die ständig telefonierenden Mitmenschen in der U-Bahn, der holzhackende Nachbar oder der laute Fernseher in der Nachbarwohnung - Lärmquellen gibt es auch so genug.

Was kann man gegen diesen, eher individuell empfundenen, Lärm tun? Man kann dagegen "anschallen" oder versuchen, ihn auszusperren. Diese möglichen Gegenmaßnahmen habe ich versucht zu visualisieren.

Makroaufnahmen sind nicht so mein Ding, wie ich dann noch feststellen durfte. Erst nachdem ich endlich ein brauchbares Foto hinbekommen hatte, fielen mir die Fussel auf den Ohrstöpseln auf. Ich habe sie dann entfernt, aber keine ähnlich gute Aufnahme mehr hinbekommen. Dann eben mit Fusseln ...

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KW 18: Zeitzeugen

KW 18: Zeitzeugen #fotoprojekt2014 Schönes Thema, wenn auch nicht einfach umzusetzen. Natürlich dachte ich zuerst daran, irgend eine historische Stätte zu fotografieren. Nur fiel mir keine geeignete hier in der Gegend ein. Oder eher eine Person? Aber Porträtfotos sind nicht mein Ding.

Einige Überlegungen später landete ich bei meinem ersten Computer (aber den hatte ich ja schon einmal abgelichtet). Von dort ging es zu den Speichermedien der Computer-Frühzeit. Ich hatte schon eine ZIP-Disk und eine MO-Disk herausgesucht. Beim Suchen nach weiteren historischen Speichermedien landete ich dann bei meiner Sammlung von Infocom-Adventures. Die hatte ich erst sehr viel später zusammengekauft und enthält daher Exemplare von allen möglichen längst vergessenen Computersystemen (auch solchen, die ich selbst nie besessen habe).

Die Kombination war es dann, die dieses Foto für mich spannend macht: Alte Speichermedien für alte Computersysteme, für ein Spiel-Genre (Textadventures), das auch kaum noch jemand kennt. Wenn das mal keine echten Zeitzeugen sind.

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KW 17: Vereinsamte Marmeladengläser ...

KW 17: Vereinsamte Marmeladengläser ... #fotoprojekt2014 Okay, das Thema diese Woche war schon wirklich sehr albern: Vereinsamte Marmeladengläser, die auf Bänken stehen. Ich meine - ernsthaft? Ja, wirklich. Aha. Okay ...

Um ehrlich zu sein, hatte ich mir zuerst überlegt, diese Woche dann einfach auszusetzen. Im Laufe der Woche begann es dann aber doch, mich zu wurmen. Nachdem ich dann noch kurz überlegt hatte, mit einem Marmeladenglas "bewaffnet" in die nächste Bank zu marschieren, entschloss ich mich aber dazu, das Wort "Bank" einfach als "Fensterbank" auszulegen.

Bei der praktischen Durchführung erwies sich dann der Winkel noch als Hindernis, aber letzten Endes gefällt mir das "Suchbild", das dabei heraus kam, sogar ganz gut. Jetzt hoffe ich nur, dass diese Aktion am Küchenfenster nicht wieder die Ameisen anlockt ...