Ein Rückblick für mich
Ein Rückblick für mich selbst, weil die letzten zwei Wochen doch etwas hektisch waren ...
Ich war also in Paris. Nicht nur zum Vergnügen, sondern auch noch ein wenig für Business (hurra, mein erstes Business-Lunch :)
Interessant: Bei meiner Ankunft in Paris am Sonntag hatte ich mir routinemäßig ein 3-Tage-Touristen-Ticket für die Metro gekauft und mich dann gewundert, dass die Geräte zum Kontrollieren der Tickets außer Betrieb waren. Erst am Montag habe ich dann erfahren, dass man die Metro für zwei Tage freigegeben hatte, um mehr Leute zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel zu animieren um die Luftverschmutzung zu verringern.
Direkt nach meiner Rückkehr (zu lesen als: 2 Stunden später) ging es in Stuttgart schon mit den Neuen Stuttgarter Abendgesprächen weiter. Nach der ersten Veranstaltung im Oktober hatte ich die Dinge etwas zu sehr schleifen lassen, aber es kamen immerhin doch gut 20 Leute zu dem Vortrag von Roland Schäfer. Und es geht weiter: Am 15. April mit Jörg Breithut und dann am 19. Mai (Details dazu bald). Im Juni schließt sich die No-Spy-Konferenz (ehemals PrismCamp) an, da werden wir die Abendgespräche wohl ausfallen lassen, aber ich plane schon für den Juli. Weiterer Ausblick: August fällt dann wohl wg. Ferienzeit wieder aus, dann wieder im September und im Oktober. Im November steht dann schon die nächste No-Spy-Konferenz an.
Nach nur einem Tag Verschnaufpause ging es direkt weiter mit den Vorbereitungen für die Cowork2015 (eingeschoben: Besichtigungstermin bei der voraussichtlichen Location für das nächste TEDxStuttgart). Ich bin ja "nur" Nutzer eines Coworking-Spaces, während die Cowork2015 sich eher an Betreiber richtete. Ich habe daher am Barcamp-Teil nicht mitgewirkt, aber die Vorträge angehört und auch sonst ein wenig von der Stimmung mitgenommen. Dass man sich endlich aufgerafft und an dem Wochenende gleich noch einen Coworking-Dachverband gegründet hat, wurde allseits positiv bewertet. Freut mich, dass ich durch die Hilfe im Orga-Team meinen kleinen Beitrag leisten konnte. Am Ende hatte ich allerdings tatsächlich mal Ringe unter den Augen (wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, die Cowork2015 auf das Wochenende der Zeitumstellung zu legen?). Und wenn ich schon zu wenig Schlaf hatte, hatte Harald Amelung als Hauptorganisator bestimmt noch weniger.
Am Montag danach gleich wieder TEDxStuttgart-Orga-Meeting. Zwischenzeitlich war auch noch eine Anfrage eingetrudelt, ob ich nicht doch noch einen Vortrag halten könne, den ich vor Monaten vorgeschlagen und längst abgehakt hatte. In weniger als vier Wochen, in Englisch. Na gut, was tut man nicht alles. Das war dann mein Dienstag.
Mittwoch: Startup Lunch, Social Media Night. Networking ist für meinen neuen Job nun einmal sehr wichtig, aber in der Zeit zwischen Terminen kann man nicht wirklich viel tun. Am Donnerstag ergab sich erfreulich viel Dynamik bei der Organisation der Abendgespräche (Ergebnis siehe oben). Und wieder blieb viel liegen.
Eigentlich schreibe ich morgens nach dem Frühstück. Nicht viel und nicht immer zielführend, aber ich schreibe. Manchmal wird ein Artikel für eins meiner Blogs für das Ironblogging daraus, manchmal etwas anderes und manches verschwindet auch in der Schublade. Jetzt ist es Freitag Morgen und ich bin zum ersten Mal seit über einer Woche wieder zum Schreiben gekommen (und habe damit 5 Euro gespart).
Jetzt dann erst einmal Ostern mit der Familie, dann No-Spy-Orga, am Wochenende darauf das EduCamp in Stuttgart, Abendgespräche, gefolgt von einem Trip nach England (wieder teils Vergnügen, teils Business, inkl. dem o.g. Vortrag, den ich bis dahin auch noch fertigstellen und üben muss). Für die Woche in England werde ich wohl auch besser "Urlaub" vom Ironblogging beantragen.
Aber dann wird's tatsächlich mal etwas ruhiger und ich kann mich vielleicht mal um Dinge kümmern, mit denen ich tatsächlich auch Geld verdiene :)